Waterphone
Das Waterphone, erfunden 1967 durch den Amerikaner Richard Waters, vereint Prinzipien einer tibetischen Wassertrommel, eines afrikanischen Lamellophons und einer Nagelgeige des 18. Jahrhunderts. Es erzeugt Klänge von überirdischer Schönheit, und gleichzeitig kann dieses Instrument fräsen, sirren und sägen. Wegen dieser gegensätzlichen Sounds findet das Waterphone tatsächlich überall seinen Einsatz:in der Neuen Musik genauso wie in der Film- und Pop-Musik. Aber überall ist es sehr bescheiden und bleibt stets im Hintergrund.
Beim vorliegenden Projekt ist das anders: Zwei Spieler, zwei Waterphones. Waterphone pur sozusagen.